Preistabelle

Gewicht Jahr Preis / 100 Gramm
Grundpreis
Preis
flüssig
250 Gramm 2023 2,20 EUR 5,50 EUR
500 Gramm 2023 2,00 EUR 10,00 EUR
cremig
250 Gramm 2023 2,20 EUR 5,50 EUR
500 Gramm 2023 2,00 EUR 10,00 EUR
Wabenhonig (ausverkauft)
80 - 520 Gramm 2023 5 EUR 4,00 - 26,00 EUR

Häufig gestellte Fragen

Der Honig aus dem Kiefernhain wird einmal im Jahr zum Ende der Blütentrachten geerntet – spätestens Ende August. Somit ist der Honig das Ergebnis einer ganzen Sommersaison mit Früh- und Spättracht.

Die Bezeichnung Blüten- oder Mischhonig trifft auf den Honig aus dem Kiefernhain am ehesten zu.

Denn sortenrein ist ein Honig nur, wenn der Anteil einer Tracht im Honig bei mindestens 60 Prozent liegt. Das dürfte hier durch die vielen verschiedenen Trachten und den langen Zeitraum nicht der Fall sein und ist nur mit einer Laboranalyse festzustellen.

Nein, der Honig aus dem Kiefernhain ist ein Blüten- oder Mischhonig.

Die dunkle Bernsteinfarbe ist aber charakteristisch für Kiefernhonig und lässt einen hohen Anteil Kiefernhonig vermuten.

Wer den Waldduft mag, sollte unbedingt den flüssigen Honig probieren. Das Waldaroma ist beim flüssigen Honig sehr viel intensiver.

Nein, mein Honig hat keine Biozertifizierung.

Um biozertifizierten Honig verkaufen zu dürfen bzw. einen Honig Bio-Honig nennen zu dürfen, ist eine kostenpflichtige Zertifizierung notwendig, die das Einhalten bestimmter Vorgaben bestätigt.

Hauptsächliche Merkmale, die Bio-Honig auszeichnen:

Das Beschneiden der Flügel der Bienenkönigin ist verboten.
Von dieser Praktik möchte ich mich ganz weit distanzieren! Hier werden keine Flügel beschnitten.

Der Einsatz von chemischen Medikamenten ist verboten.
Ich setze nur Medikamente ein, die für die Bio-Imkerei gem. EG/Reg. geeignet sind und halte mich an die Empfehlungen und Vorgaben.

Bienenstöcke dürfen nicht aus Styropor sein.
Ich verwende Segeberger Styropor-Beuten und erfülle diese Vorgabe nicht. Zum Hintergrund: Diese Vorgabe hat nicht das Ziel, die Qualität des Honigs zu sichern oder zu steigern. Hintergrund dieser Vorgabe ist eine ganzheitliche Betrachtungsweise, der Einsatz umweltschonender Rohstoffe und die Betrachtung der Energie- und Ökobilanz. Und hier schneidet Styropor natürlich schlechter ab als der natürliche Baustoff Holz. Rückstände im Honig (Styropor, Mikroplastik oder chemische Ausdünstungen) gibt es durch das Imkern mit Styroporbeuten übrigens nicht!

In die Bienenvölker eingebrachtes Wachs darf keine Rückstände chemischer Bienen-Medikamente enthalten.
Ich kenne und vertraue meinen Wachslieferanten. Ab 2024 strebe ich einen eigenen Wachs-Kreislauf ohne Zukäufe und natürlich weiterhin ohne chemische Rückstände an. 

Weitere Informationen der Uni Hohenheim – Anforderungen an die Bioimkerei (PDF):
https://bienenkunde.uni-hohenheim.de/uploads/media/Binder_Bio_pdf-_Anforderungen_an_eine_Bio-Imkerei_Nov11_01.pdf

Ja, der Honig ist Natur pur. Um den Honig abzufüllen, wird er mit der Honigschleuder aus den Waben geschleudert und läuft durch ein Sieb.

Cremiger Honig ist außerdem gerührt und beginnt somit zu kristallisieren. Flüssiger Honig hingegen ist komplett unbehandelt.

Flüssiger Honig ist unbehandelt und hat meiner Meinung nach einen viel intensiveren Geschmack und deutlich mehr “Charakter”.

Wird flüssiger Honig gerührt, wird daraus durch Kristallisation cremiger Honig. Cremiger Honig hat natürlich den Vorteil, dass er mit dem Messer besser auf dem Brot zu verteilen ist und nicht vom Brot fließt.

Honig ist ein Naturprodukt und verändert sich je nach Zusammensetzung und äußeren Bedingungen permanent und unterschiedlich schnell und intensiv. Farbe, Enzyme und HMF-Wert (HMF = Hydroxymethylfurfural; ein Parameter zur Beurteilung von Frische und sachgemäßer Wärmebehandlung) können sich verändern.

Im Kühlschrank kann ein Honig schneller kristallisieren und fest werden. Diese Veränderung sagt aber nichts über die Qualität aus. Ganz im Gegenteil!

Möglich ist auch, dass sich im flüssigen Honig Zuckerkristalle bilden oder flüssiger Honig komplett fest wird. Die verschiedenen Zuckerarten (Trauben- und Fruchtzucker) können sich entmischen und bilden im Glas zwei Schichten.

Sie können den Honig verrühren und vorsichtig im Wasserbad erwärmen. Idealerweise sollte der Honig nicht über 40 Grad warm werden.

  • Bienenundnatur.de: Mein Honig trennt sich in zwei Schichten – warum? (Link)
  • Bienenjournal.de: Haltbarkeit von Honig: Wie lange bleibt er gut? (Link)
  • www.laves.niedersachsen.de: Die Farbe des Honigs (Link)

Das bewerte ich nicht anders. Zu diesen Preisen ist Honig definitiv ein Luxus-Lebensmittel.

Und leider ist die Kalkulation trotzdem so, dass ich meine Hobbyimkerei ungefähr kostendeckend betreiben kann.

Und diese Tatsache wirft die Frage auf, wieso Honig als Massenprodukt im Supermarkt so günstig ist:
Hierbei handelt es sich oft um Importhonig aus Nicht-EU-Ländern mit langen und emissionsreichen Transportwege, Ertragssteigerung auf Kosten von Menschen und Tieren oder sogar Betrug im großen Stil.

Und als letzte kleine Rechtfertigung: Ich habe in Supermärkten schon teureren Honig gesehen.

Der Deutsche Imkerverbund e.V. berichtet über die Pflichtangabe Mindesthaltbarkeitsdatum:

„Die Entscheidung über das zu wählende Mindesthaltbarkeitsdatum liegt allein im Verantwortungsbereich des Imkers/Abfüllers.“ (Link)

Zur Haltbarkeit von Honig schreibt das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit:

„Eine Lagerung bei 15 Grad Celsius ist für Imkereien und Großhandel anzuraten, da hier erst nach längerer Lagerzeit relevante Veränderungen eintreten. Der Honig behält über lange Zeit seine spezifischen Eigenschaften. Die Lagerzeit liegt bei deutlich über dreieinhalb Jahren.“ (Link)

Über Fragen und Anregungen freue ich mich. Zögere nicht und nutze eine der nachfolgenden Kontaktmöglichkeiten:

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